Harzer Bundestags- und Landtagsabgeordnete besuchten Elbingeröder Besucherbergwerk "Drei Kronen & Ehrt"

MdL Evelyn Edler

Zu ihrer Regionalberatung kamen der Sangerhäuser Bundestagsabgeordnete Harald Koch und die Harzer Landtagsabgeordneten Evelyn Edler (Wernigerode), Monika Hohmann (Quedlinburg) und André Lüderitz (Blankenburg) gemeinsam mit ihren Mitarbeitern im Besucherbergwerk "Drei Kronen & Ehrt" zusammen:

Elbingerode. Zu ihrer Regionalberatung kamen der Sangerhäuser Bundestagsabgeordnete Harald Koch und die Harzer Landtagsabgeordneten Evelyn Edler (Wernigerode), Monika Hohmann (Quedlinburg) und André Lüderitz (Blankenburg) gemeinsam mit ihren Mitarbeitern Sabine Künzel, Christian Härtel, Matthias Korwitz und Eberhard Schröder sowie LINKE-Regionalgeschäftsführer Rainer Zühlke in den Räumlichkeiten des Besucherbergwerks "Drei Kronen & Ehrt" zusammen. So standen die Planung gemeinsamer Veranstaltungen für die kommenden Monate und die Verständigung der Harzer Abgeordnetenbüros zu aktuellen Themen im Mittelpunkt des Treffens.

Nach der Begrüßung durch Gudrun Mehnert, Geschäftsführerin der Arbeitsförderungsgesellschaft (AFG) Harz mbH, führte Ingo Brauckhoff die Bundes- und Landespolitiker durch das ehemalige Schwefelkiesbergwerk, dass seit 1992 als Besucherbergwerk der Öffentlichkeit zugänglich ist und informierte anschaulich über die jahrhundertelange Bergbautradition im Harz und die Geschichte von "Drei Kronen & Ehrt". Denn am Standort im Mühlental zwischen Elbingerode und Rübeland befanden sich üppige Erzlagerstätten. Seit dem frühen Mittelalter wurden sie ausgebeutet, da sie wichtig waren für die Herstellung von Roheisen. Seit dem Ende des 19. Jahrhunderts wurde Schwefelkies abgebaut und zu DDR-Zeiten arbeiteten in der "VEB Schwefelkiesgrube Einheit" bis zu 500 Menschen.

"Das Besucherbergwerk Drei Kronen & Ehrt mit seinen funktionstüchtigen Bergbaumaschinen ist immer einen Besuch wert und ein attraktiver touristischer Baustein für den Oberharz", betonte Wernigerodes Landtagsmitglied Evelyn Edler mit Blick auf die erfolgreiche Wiedereröffnung im Dezember 2011, für die sich die Landespolitiker der Region stark gemacht hatten.