Fachtagung „Transgeschlechtlichkeit in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen“

Monika Hohmann

Am Montag den 15. April 2013 fand im Ministerium für Arbeit und Soziales Sachsen-Anhalt die Tagung „Was kann sein? Was darf sein? Was muss sein? – Transgeschlechtlichkeit in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen“ statt, die durch das KgKJH Sachsen-Anhalt e.V. organisiert wurde.

 

Am Montag den 15. April 2013 fand im Ministerium für Arbeit und Soziales Sachsen-Anhalt die Tagung „Was kann sein? Was darf sein? Was muss sein? – Transgeschlechtlichkeit in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen“ statt, die durch das KgKJH Sachsen-Anhalt e.V. organisiert wurde.

Die Frage nach der Geschlechtszugehörigkeit von Kindern und Jugendlichen scheint auf den ersten Blick beantwortbar. Umso irritierender ist der plötzliche Wechsel des Geschlechtes oder die fehlende Möglichkeit der Zuordnung als Mädchen oder Junge, Frau oder Mann. Häufig ergeben sich daraus, auch im  Bereich von Jugendhilfe und Pädagogik, große Handlungsunsicherheit, Berührungsängste oder sogar der Verlust der Professionalität im Umgang mit Transgeschlechtlichkeit“, so die Einleitung zur Fachtagung.

Interessante Gesprächspartner sowie ExpertInnen auf diesem Gebiet diskutierten mit über 100 TeilnehmerInnen.

Die sehr gut besuchte Fachtagung zeigte einmal mehr, dass dieses Thema schon lange kein Tabu mehr ist und in die gesellschaftliche Diskussion hinein gehört.