LINKE-Weihnachtsaktion für höhere Löhne und mehr Wertschätzung der Beschäftigten im Einzelhandel und Paketzustellung

Monika Hohmannunterwegs

Harzkreis. Die Vorweihnachtszeit ist die mit Abstand umsatzstärkste Zeit des Jahres für den Einzelhandel. Der Stress für die über 3,5 Millionen Beschäftigten im Verkauf, Versand und der Paketzustellung wächst ins Unermessliche. Für die stressige Arbeit sind die Löhne viel zu niedrig, fast allen Beschäftigten droht am Ende des Erwerbslebens eine Rente, die kaum zum Leben reicht, kritisiert die Harzkreis-LINKE.

Mit der Landtagsabgeordneten Monika Hohmann, Wahlkreismitarbeiter Christian Härtel vom Büro des Bundestagsabgeordneten Jan Korte und den Ratsmitgliedern Evelyn Eilert und Thomas Schönfelder nahmen Vertreter der Harzkreis-LINKEN dies zum Anlass, um auf die Situation der von Niedriglöhnen betroffenen Beschäftigten in Logistik, Wachschutz, Versand und Verkauf aufmerksam zu machen.

Dazu verteilten sie in der Vorweihnachtszeit schokoladige Überraschungen an über 200 Beschäftigte dieser Branchen im Wernigeröder Stadtgebiet und warben in persönlichen Gesprächen für eine größere Wertschätzung und höhere Löhne.

Mit dem Motto: „Arbeit die zum Leben passt – Höhere Löhne, weniger Stress!“, fordert die Partei u.a. die Anhebung des Mindestlohnes auf mindestens 13 Euro, eine höhere Tarifbindung und die Allgemeinverbindlichkeit von Tarifverträgen für ganze Branchen. Nur so könne die drohende Altersarmut für Millionen Beschäftigte im Niedriglohnbereich wirksam verhindert werden, zeigt sich die Harzkreis-LINKE überzeugt.